Im letzten Jahr hat uns der Mittelalterlicher Markt in der Ruine Aggstein sehr gut gefallen. So wollten wir heuer das Treiben rund um die Burgruine Aggstein nochmals erleben und genießen.
Es ist das klassische November Wetter, neblig und kalt. Nur vom Regen bleiben wir heute verschont. Wir parken auf dem Großparkplatz unterhalb der Burg.
Die Zufahrt ist für den öffentlichen Verkehr während der Marktzeiten gesperrt. Es fahren ständig Shuttlebusse zur Ruine (Eintrittspreis €5,00 + €2,00 Shuttlebus).
Wer will kann auch zu Fuß rauf wandern. Wir fahren mit dem Bus und so erreichen wir nach 10 Minuten das Burggelände.
Vor der Burg sind die Markstände aufgebaut.


Es besteht die Möglichtkeit alles was Mann oder Frau so braucht zu erwerben. Hier die neuste Mode für den nächsten Winter 😉 Wir schlendern über den Markt. Verhungern muß auch keiner. Es gibt genug zum probieren und zum essen.Wir sind erst gegen Mittag hier eingetroffen.
Wenn wunderts das wir langsam Hunger kriegen. Doch uns ist etwas zu kühl, hier draußen zu Essen. Wir gehen in die Burg und in die Gaststätte.

Man braucht etwas Glück einen Platz zu ergattern. Für zwei Personen geht es oft leichter. Mit mehr Personen wird es etwas schwierig. Wir sind heute zu fünft und hatten Glück ein Tisch wurde gerade frei. Wir machten uns es gemütlich und ließen es uns schmecken.

Anschließend gingen wir über die vielen Teppen und Stege durch die Burgruine.

Der Nebel macht es noch mystischer.

Die Nebelschwaden ziehen über uns hinweg. So dass die Burg immer wieder im Nebel verschwindet.

Es gibt immer wieder besondere Blickwinkel. Hier beim Aufgang zur Kernburg.

Oder der etwas andere Blick durchs Fenster.

Wir blicken in den Innenhof und beobachten das Treiben unter uns.

Die Kapelle ist eine der wenigen Teile der Burg die erhalten beziehungsweise restauriert sind.

Wir gehen die Treppe runter zum Innenhof und in den Nibelungenkeller.

Mit vielen Modellen wird die Nibelungensage nachgestellt. Anschließend durfte der Rittersaal nicht fehlen, mit vielen Verkaufsständen. Wir gehen langsam (der Saal war voll) an den Ständen vorbei. Wir verlassen die Burg ungehindert.

Die Wachen lassen uns passieren 😆 Auch wir erstehen noch einiges an den Ständen bevor wir zur Bushaltestelle gehen und nur wenige Minuten bis zum eintreffen der Busse warten müssen. Ein schöner Ausflug geht zu Ende.
Hätte ich fast vergessene passende musikalische Unterhaltung.
Info in Kürze: der Markt findet an den ersten drei Wochenenden im November statt. Die schönste Stimmung ist natürlich bei Dunkelheit, doch auch so ist es sehr schön. Der Markt ist sehr beliebt und war bei unseren beiden Besuchen sehr gut besucht. Trotzdem findet wer will auch mal einen ruhigen Ort auf dem Gelände. Möglichkeiten sich aufzuwärmen gibt es nicht viele. Die Gaststätte ist nicht sehr groß und es ist ein ständiges kommen und gehen. So findet man immer wieder einen Platz und wird immer sehr schnell bedient. Uns hat es wieder gut gefallen. Der Markt und die Burg ist auf jedenfalls sehenswert.