wir waren zu Besuch im Raum Roding im Bayrischen Wald und am heutigen Sonntag wollten wir auf den Gipfel vom großen Falkenstein. Ich habe zwar eine Zeit in Niederbayern gewohnt, doch auf diesem Gipfel war ich noch nicht. Der Start ist in dem kleinen Ort Zwieslerwaldhaus beim großen Wanderparkplatz gegenüber vom Gasthaus Scharnagl.
Am Anfang gehen wir gemütlich auf Forstwegen bergauf.

Der Weg führt wie am Lineal gezogen unserem Ziel entgegen. Wir wandern auf der großen Runde (Heidelbeere) zu unserem ersten Ziel dem Höllbachgespreng. Begleitet werden wir heute von Brigitte. Hier prüft sie gerade die richtige Einstellung der Kamera.

Das Felsenmonster ist heute friedlich und lässt uns passieren 😀

Nach einer Stunde wird es langsam etwas steiler.

Es bleibt aber immer Zeit für ein Gruppenfoto.

Hier im Naturschutzgebiet bleibt alles liegen wie es fällt. Ein Festmahl für Borkenkäfer.

Für uns wurde extra eine Stufe in den Baumstamm geschlagen.

Es gibt immer wieder schöne Motive.

Wir erreichen den See Höllbachschwelle auf 930m.

Hier erlebte Brigitte eine kleine Überraschung, ihr Mann erwartet sie am See. Er hatte mit Freunden auf der Falkensteinhütte übernachtet und hat auf uns am See gewartet.

Wir machten eine kurze gemeinsame Pause und anschließend wanderten wir durch das Höllbachgespreng. In diesem Bereich ist Trittsicherheit erforderlich.

Wir überqueren den Höllbach (nach Regen und Schneeschmelze könnte man hier nasse Füße kriegen).
Anschließend führt der sehr steinige Weg recht steil bergauf.

Eine schweißtreibende Angelegenheit. Es sind auf einem kurzen Stück 200 Höhenmeter zu bewältigen.

Für Pilze das richtige Wetter.

Die letzten Höhenmeter zum Gipfel sind anschließend etwas leichter.

Nach 3 Stunden und 40 Minuten erreichen wir den Gipfel vom großen Falkenstein. Dunkle Wolke um uns herum und es donnert. Ein Gewitter ist im Anzug.

Wir blicken ins Tal. Nach dem Gipfelfoto

setzen wir uns auf die Terrasse von der Berghütte Falkenstein und genießen das Schauspiel.

Schließlich wird es Zeit an den Abstieg zu denken. Wir werfen noch einen Blick in die Kapelle um

anschließend über den kürzesten Weg ins Tal zu wandern. Die Bäume wurden abgeschält gegen den Kampf mit den Borkenkäfer.

Ein Kompromiss im Naturschutzgebiet. Bereits nach einer Stunde und fünfzehn Minuten sind wir im Tal. Es ist noch Zeit für einen Kaffee und Kuchen im Waldgasthaus.

Den Gipfel kann man über viele Wege erreichen. Im Sommer wie im Winter.Die Info auf dieser Tafel gilt nicht nur für den Falkenstein.

Das ist ja lustig, da waren wir auch. Wir haben an der gleichen Stelle, eine Rast eingelegt 😊. Sehr schöner Bericht! Irgendwann laufen wir uns noch über den Weg! LG von Jule und ihren Dosenöffnern