Den heutigen Tag wollte ich für eine Bergtour, auf teilweise nicht markierten Wegen nutzen. Ich starte vom Basislager am Attersee. Der Nebel hat sich hier schon gelichtet. In Unterach ist er noch recht dicht. Nach der Fahrt durch das Weißenbachtal war vom Nebel kein Spur mehr. Die Sonne lacht vom wolkenlosen Himmel. Ich erreiche die Landstraße zum Offensee. Hier sind einige Fahrradfahrer unterwegs. Schließlich erreiche ich den hinteren Parkplatz am Offensee.
Er ist heute nur halb gefüllt. Die ersten Meter am See sind die gleichen wie zum Almsee. Der See ist ganz ruhig.

Keine Welle stört das Bild und die Berge spiegeln sich an der Oberfläche. Gemütlich wandere ich entlang des Sees weiter.

Ich folge dem Wegweiser zur Jausenstation.

Ich sehe etwas weiter hinten den Wegweiser zum Almsee doch ich gehe am Offensee weiter. Einige Badegäste sind zum Badestrand des Sees unterwegs. Auch mit kleinen Kindern. Die würden am liebsten an jeder erreichbaren Stelle in den See springen. Die Eltern kommen so nur langsam weiter. Es ist noch viel Platz auf der Liegewiese. Das Wasser des Sees ist ganz klar.

einen kurzen Moment genieße ich das Panorama bevor ich weiter wandere

Nach der Badewiese überquere ich ganz mutig den Gebirgsbach.
Gut zugegeben ich hätte auch die Brücke nehmen können. Doch zur Zeit ist Ebbe in dem Bach und bis die Flut kommt bin ich durch.

Anschließend zweigt nach wenigen Metern mein Weg ab und ich folge eine kurzes Stück dem Weg zum Rinnerkogel. Dann verlasse ich diesen und folge meinem nicht markierten Weg. Anfangs lief alles ganz wie so wie ich es mir notiert hatte. Aber das ist so mit nicht markierten Wegen. Es sind oft nur Jägersteige und diese sind oft zugewachsen. So kam es das ich den Weg verloren hatte. Ich schaute mich nach allen Seiten um. Doch mein Weg war nicht zu sehen. Nur ein Jagdstand in der Ferne. Ein wenig Abenteuer ist ja ganz schön, doch alleine gibt es für mich Grenzen. So arbeitete ich mich zu dem Jagd-stand durch. Von dort erreichte ich den kleinen Gebirgsbach und wenig später wieder einen Forstweg. Hier war es kein Problem mehr wieder den Offensee zu erreichen.
Der Gipfel bleibt auf meiner ToDo Liste. Ich gehe am See entlang und erreiche eine kleine Schutzhütte mit Jausenstation. Sie liegt etwas versteckt. und ist richtig nett.

Hier konnte ich nicht vorbei gehen. Ein älteres Ehepaar betreibt diese kleine Jausenstation.
Die Jausenstation ist ganzjährig geöffnet!
Das werden wir im Winter mal testen. Von hier sind es nur wenige Meter bis zum Parkplatz 1 und hinter dem Gasthaus geht ein Weg zum Parkplatz 2. Den habe ich aber erst später gesehen. Ich hängte noch einen Kilometer dran mit meinem Marsch über die Landstraße.
Toureninfo: Rund um den Offensee von der Schwierigkeit leicht. Er ist Kinder und Kinderwagen tauglich. Beschreibung zu meinem Gipfel gibt es dann wenn ich ihn mal erreicht habe. Dauer für den Rundweg um den Offensee1,5 Stunden (mit vielen Genuß Pausen)