große Pöstlingbergrunde

Die Jahreszeiten spielen ein wenig verrückt. Im Dezember hatte wir zeitweise das Gefühl von Frühling und jetzt wird es kalt und Schneefall bis in die Niederungen. So  war die Prognose für heute.

So habe ich mich für einen Stadtspaziergang und Wanderung auf den Pöstlingberg entschieden. Eine Tour die ich jederzeit abbrechen könnte. Mit dem Zug ging es nach Linz. Vom Hauptbahnhof wanderte ich zum Volksgarten vorbei am Musiktheater und entlang der Landstraße.

Am Martin Luther Platz war eine ganze Gruppe von Polizisten anwesend. Teilweise in Fahrraddress. Der Grund war „Frühlingsradeln“ der Radlobby Oberösterreich. Der ganze Platz war voll mit Radfahrer.

Ich jedoch wandere weiter zum Hauptplatz. Hier findet heute ein Flohmarkt statt. Im Minutentakt fahren außerdem die Straßenbahnen aller Linien hier durch.

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Linz Hauptplatz

Auch die Pöstlingbergbahn ( Die Pöstlingbergbahn gilt als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt) fährt hier los. Als ich die Nibelungenbrücke erreiche werden gerade die Strassen gesperrte. Die Fahrrad-Ausfahrt der Fahrradlobby beginnt.

Ein bunte Gruppe von Fahrradfahrern. Ich bin froh als ich in Urfahr die Hauptstraßen verlasse. Die Fahrradausfahrt hat ein ziemliches Verkehrschaos ausgelöst, mit Stau und Hupkonzert.

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Ich erreiche das Bischöfliche Gymnasium Petrinum. Von hier geht es weiter einen Forstweg bergauf. Die Kirche vom Pöstlingberg kann ich schon sehen.

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Ich blicke zurück auf das imposante Gebäude des Gymnasiums.

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Der Aufstieg wird stetig steiler. Ich erreiche einen der Türme von den Befestigungsanlagen, die im frühen 19 Jh errichtet wurden. Die meisten Türme verfallen und sind nicht immer gleich zu sehen.

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Nachdem ich den Turm Nummer 20 umrundet habe folge ich dem Kreuzweg. Es wird richtig steil.

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Das habe ich so nicht erwartet und komme kräftig ins schnaufen. Ich bin bis jetzt immer mit der Straßenbahn zum Pöstlingberg rauf gefahren 😉

Der Turm Nummer 19 wurde als Wohnhaus umgebaut.

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Ich erreiche die Bergstation der Straßenbahn.

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Von hier sind es nur wenige Minuten bis zur Aussichtsplattform. Wieder erwarten  ist das Wetter recht schön und warm. So kann ich die Aussicht genießen.

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Im Anschluss legte ich noch in dem Lounge Cafe Pöstlingberg eine Pause ein.

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Fernblick mit Mehlspeise

Von der Terrasse hat man eine wunderschöne Aussicht. Ich genieße sie bei einer Mehlspeise. Im Anschluss gehe ich noch bei der Grottenbahn vorbei. Sie ist schon immer ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Die Märchenbahn ist sehr schön gemacht und erfreut groß und klein. Weiter führt mich mein Weg am „Schlössl“ und

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dem  Bahnsteig „am Schlössl“ vorbei. Hier kommt gerade der Nostalgiezug bergrauf gefahren. 

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Die Wagen wurden aufwendig saniert und erhielten ein neues Fahrgestell auf die neue Spurweite.

Ich gehe von nun an bergab. Mein Ziel ist Puchenau. Ab dem Gasthaus Frieseder ist der Weg markiert.

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Ich folge dem Weg Nr. 2,3 und dem Turmweg und erreiche schließlich wieder einer der Wehrtürme. Auch dieser ist verfallen.

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die Festungsmauer ist fast zugewachsen

An ihm schließt sich auch noch eine Festungsmauer an. Wenig später ist es mit der Ruhe vorbei. An der Uferstraße gehe ich entlang des Fußwegs. Bei der Uferstraße handelt es sich um eine vierspurige Landstraße, mit dem entsprechende Verkehr.

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Ich bin froh als ich nach zwanzig Minuten durch die Unterführung unter der Strasse zur Donau gehen kann und den ganzen Verkehr hinter mir lasse.

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Hier sind einige Fahrradfahrer und Spaziergänger unterwegs.

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Des Wetter wird etwas schlechter. Ich werfe nochmals einen Blick auf die Donau

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und gehe anschließend über den Hauptplatz und Landstraße zurück zum Bahnhof. Eine doch etwas anstrengender Tour als erwartet geht zu Ende 🙂

Es ist eine schöne Wanderung, die Uferstraße würde ich jedoch das nächste mal umgehen und den Weg von Puchenau zum Linzer Tiergarten nutzen.

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4 Kommentare zu „große Pöstlingbergrunde

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