Christkindlmarkt im Mittelalter auf der Burgruine Aggstein

Jedes Jahr findet immer an drei Wochenenden im November auf der Burgruine Aggstein ein Christkindlmarkt statt. Ein Kunstmarkt im Still des Mittelalters. Heute am Sonntag wollten wir uns diesen Markt mal anschauen und  fuhren recht früh los, so das wir bereits kurz nach 11 Uhr den großen Parkplatz unterhalb der Burg erreichten und tauchten ein ins Mittelalter.

Von hier fahren die Großraumkutschen zur Burgruine 😆

Immer im Abstand das sie auf der steilen und schmalen Bergstrasse nicht zusammentreffen, wenn alle Kutscher sich an die Absprache halten. Nur ein Kutscher war zu früh bergab gefahren 🙄 Sie trafen an einer schmalen Ausweichstelle zusammen. Mit Mühe kamen sie aneinander vorbei. Danach gab es bis zur Burg keine Überraschungen mehr.

Eine Fahrt mit dem eigenen Auto zur Burg ist in dieser Zeit nicht möglich. Wer etwas ganz besonderes haben will nimmt den Hubschrauber.

Hier kurz vor der Burg mussten wir dann nur den Obolus entrichten und uns, dem einfachen Fußvolk, wurde der Einlass gewährt. Der Duft von einem frischen Braten weht uns gleich am Eingang um die Nase.

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An Marktständen bot das Fahrende Volk seine Waren feil.

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Wir schauen uns alles an. Anschließend können wir auch ungehindert das nächste Tor passieren.

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Die Wachen lassen uns durch. Sie sind gerade in ein Gespräch mit den Burgfräuleins vertieft.

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Wir gehen über die Stiegen und erreichen den oberen Teil des Eingangsbereichs und blicken auf das geschäftigen Treiben im Innenhof

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und vor der Burg.

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Im inneren Bereich befindet sich auch ein großer Felsen.

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Auf diesem Stand früher mal ein zweistöckig Gebäude. Jetzt ist es eine große Freifläche mit herrlicher Aussicht auf das Umland und die Donau.

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Wir folgen den weiteren Holzstegen.

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Die Treppen führen uns in der Ruine rauf und runter,

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mit immer wieder neuen Ausblicken.

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In einem Raum war gerade der Schmied bei der Arbeit

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und heizte den Ofen richtig ein.

Seine Kunstwerke konnten wir im Nebenraum bewundern.

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Wir gehen durch den Brunnenturm

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und stehen schließlich wieder im Innenhof.

ruine252520aggstein25252022-11-201525252012-12-36Wir werden von Musik empfangen.

Im großen Festsaal sind viele kleine Stände mit verschiedenen handwerklichen Artikeln.

ruine252520aggstein25252022-11-201525252012-15-32Nachdem wir viele Dinge angeschaut und auch etwas erstanden haben, verlassen wir den Festsaal.

Es geht weiter zur großen Treppe der Kernburg.

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Am Frauenturm vorbei, weiter zum Palas und Herrschaftswohnung

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Die Herrschaften sind zur Zeit jedoch abwesend. Sie wollen sicher auch nicht mit uns, dem normalen Fußvolk zusammentreffen 😎  Zugegeben die Räumlichkeiten sind zur Zeit etwas kühl.  Dafür gibt es manches schönen Motiv.

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Wir setzten unseren Rundgang fort und erreichen die Kapelle.

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Hier blieben wir ein wenig bevor wir vom Wurferker nochmals einen Blick auf den Innenhof richteten.

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Links etwas außerhalb vom Blickfeld ist die Taverne und ich habe so ein leeren Magen.  Noch einen letzten Blick zur Donau.

Wir steigen die Treppe runter und werfen einen Blick in die Taverne.

Direkt am Eingang war noch zwei Plätze frei. Sie waren etwas luftig, der Hunger trieb noch mehr „Bürger“ in die kleine Stube und so stand die Tür fast ständig offen.

Der kleine Ofen hinter uns hatte da keine Chance. Wir gönnen uns aber weder Wein, Met oder Bier sondern einen Apfelsaft aufgespritzt.

Das Essen war ebenfalls ganz bescheiden mit Krautfleckerl.

Anschließend verließen wir nicht nur unseren zügigen Platz in der Taverne sondern auch die Burg, die Wache würdigte uns nur eines kurzen Blickes.

Kurz verfolgen wir noch die Theatervorstellung um

anschließend wieder mit der Großraumkutsche (Bus) ins Tal zu fahren.

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