der Traunstein für viele der Hausberg. Markant steht er am Traunsee und fällt immer sofort ins Blickfeld. Wie hier (Topbild) von Traunkirchen im Frühjahr aus, und fast jeder kommt mal dran, den Gipfel zu erreichen oder fast 😉 jeder. Bei dem einen geht es was schneller bei dem anderen dauert es etwas länger.

Günter der am Wochenmarkttag immer auf einen Kaffee zu mir in den Markt kommt wollte endlich auch mal dort oben stehen. Bei ihm hat die Erstbegehung halt etwas länger gedauert. Auch ich habe mir lange Zeit gelassen bis ich mich da rauf getraut habe. Gerade die markanten Stellen machen einen etwas nervös wenn man das erste mal den „Stoa“ erklimmt. Doch seit meinem ersten mal war ich öfters dort oben, auf allen „offiziellen Wegen“ (denn Wege dort rauf gibt es viele).
Das letzte mal vor drei Jahren beim Stammtisch. Außerdem war ich neugierig wie die neue Naturfreunde Hütte “ TraunsteinHaus“ ausschaut. Nun müsste nur noch das Wetter mitspielen. Heuer eine Bergtour zu planen ist äußerst schwierig. Zur Zeit ist es so am Vormittag noch recht schön und am Nachmittag Gewitter und bei Gewitter wollte ich auf keinen Fall dort oben sein. Endlich meldet der Wetterbericht für zwei Tage recht stabiles Wetter und so war es nun soweit das wir uns um 6 Uhr am Wendeparkplatz trafen.
Günter schaut genau so aus wie ich, als es für mich zum ersten mal hieß, auf diesen Berg zu steigen. An der Quelle füllte ich mein „CamelBag“ und wir gehen weiter durch die Tunnel. Nach dem letzten Tunnel ist es dann soweit wir steigen den Naturfreundesteig rauf. Hier einige Bilder vom Aufstieg.


So weiter wir aufstiegen um so kühler wurde es.
Oben angekommen zog der Nebel rauf und Wolken bauten sich rund um die Hütte auf. Das war aber nicht ausgemacht 😦 Günter und ich wollten eigentlich unser Bier/Radler unverdünnt trinken ohne Regenwasser 😉 Die neue Hütte ist sehr schön geworden und zweckmäßig. Die Terrasse ist über den Felsenrand gebaut worden. So sitzt wir jetzt sprichwörtlich über dem nichts.


Auch das alte WC Häuschen hat seinen Platz über dem Felsen behalten 😀
Leider wird es langsam Zeit an den Abstieg zu denken. Weiter zum Gipfel zu gehen machte im Anbetracht der Wolken kein Sinn.
So blieben uns solche Aussichten vom Gipfel leider verwehrt.


Wir stiegen wir über den „Mair Alm Steig“ ab. Der kleinen Brunnen am Weg wurde wieder gerichtet. Schließlich ist es geschafft und die Brücke erreicht. Nun brauchen wir nur noch die Forststraße zum Traunsee zurück zu gehen. Der Abschluss bildete der „Miesweg“. Der Wasserfall bringt uns die richtige Erfrischung. Hier baden gerade einige im See. Der Miesweg direkt über den See ist immer wieder schön. Wir hatten auch Glück keine Stunde nach unsere Rückkehr begann es zu regnen.
Anmerkung:
Es ist immer wieder schön mal auf den Traunstein zu gehen. Ich möchte es das nächste Jahr wiederholen. Dann aber mal wieder über Nacht. Das neue „TraunsteinHaus“ gefällt mir sehr gut. Auch wie der alte Teil in den Neubau integriert wurde. . Zeit spielte auf der Tour keine Rolle nur der Spaß am Aufstieg und es wieder geschafft zu haben.